The Cataract Gorge in Launceston

Tasmanien

Tasmanien ist vielleicht nicht der erste Ort, an den du denkst, wenn es um Australien geht. Aber genau das macht die Insel so spannend. Sie liegt ganz im Süden, unterhalb des Festlands, und wirkt fast wie eine eigene kleine Welt: wilder, grüner, geheimnisvoller. Der kleinste Bundesstaat Australiens schützt 42% seiner Fläche in Nationalparks und Weltkulturerbestätten. Für alle, die Natur lieben, Neues entdecken wollen und Lust auf echte Abenteuer haben, ist „Tassie“, wie die Australier sagen, ein absoluter Traum.

Eine Insel wie aus einem Fantasy-Film

Tasmanien ist berühmt für seine spektakuläre Natur: dichte Regenwälder, glasklare Seen, steile Klippen, weiße Strände und hohe Berge – alles oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Viele Orte wirken so unberührt wie in einem Nationalpark, in dem noch nie jemand war. Tassie gilt als eines der letzten echten Naturparadiese.

Besonders bekannte Spots sind der Cradle Mountain mit seinen beeindruckenden Felswänden, der Freycinet National Park mit den türkisblauen Buchten wie der traumhaften Wineglass Bay, sowie die wilden Küsten des Tasman National Park.

Klima: Frisch und angenehm

Tasmanien ist kühler als das australische Festland – was viele total angenehm finden. Die Temperaturen sind mild, und im Sommer wird es warm genug zum Schwimmen, ohne dass du unter sengender Hitze leidest. Die Luft ist extrem sauber; angeblich ist es die sauberste Luft der Welt. Jedenfalls perfekt für Outdoor-Abenteuer.

Stimmung: Kreativ, offen und ein bisschen wild

Die Menschen auf Tasmanien sind entspannt, naturverbunden und stolz auf ihre Insel. Die Stimmung ist lockerer als in großen Städten, und Jugendliche treffen sich oft in Parks, an Stränden oder auf Märkten. Festivals wie das Taste of Summer in Hobart oder Musik-Events wie Party in the Paddock bringen all die zusammen, die Lust auf gutes Essen, Kunst und Musik haben.

Highlights: Tiere, Strände und… Teufel

Tasmanien ist berühmt für seine einzigartige Tierwelt, allen voran den Tasmanischen Teufel – ein kleines, aber lautes Beuteltier, das du in speziellen Schutzparks sehen kannst. Außerdem gibt es Wombats, Wallabys und Pinguine, die an vielen Küsten leben. Die Strände sind oft fast menschenleer und wirken wie geheime Orte, die nur du kennst.

Sport & Surfen: Wellen mit Wow-Effekt

Auch wenn Tasmanien eher als Wanderparadies bekannt ist, hat die Insel großartige Surfspots – vor allem an der Ost- und Südküste. Orte wie Bicheno, Eaglehawk Neck oder Bruny Island bieten starke Wellen, ideal für Surf-Abenteuer. Außerdem findest du perfekte Bedingungen zum Wandern, Mountainbiken, Kayaken, Klettern oder einfach zum Erkunden der unberührten Landschaft.

Fazit:

Tasmanien ist wie ein riesiger Abenteuerspielplatz für Naturfans und Entdecker. Die Mischung aus wilder Natur, spannenden Städten, cooler Kultur und sportlichen Möglichkeiten macht die Insel zu einem der vielseitigsten Orte Australiens. Wer hier mehrere Monate verbringt, nimmt echte Erlebnisse fürs Leben mit.

Die Schulstandorte in Tasmanien

Hobart

Hobart, die historische Hauptstadt Tasmaniens, liegt direkt an der Küste und verbindet Natur, Kultur und Hafenatmosphäre. Die alten Sandstein-Lagerhallen aus den 1830er Jahren, die Wasserwege und der lebendige Salamanca Market am breiten Derwent River verleihen der Stadt ihren ganz eigenen Charakter. Hier könnt ihr Seeluft schnuppern, frischen Fisch probieren und einen der schönsten Naturhäfen der Welt entdecken.

Die Stadt wird eingerahmt vom mächtigen Kunanyi / Mount Wellington und dem weiten Derwent River, sodass Wildnis und Abenteuer nur wenige Minuten entfernt liegen. Der Berg selbst ist ein riesiges Outdoor-Spielfeld: Wanderwege, Mountainbike-Strecken und ein überwältigender Panoramablick über ganz Südost-Tasmanien machen ihn zum Pflichtziel.

Hobart ist außerdem eine kreative Stadt – mit Straßenkunst, kleinen Cafés, Musikfestivals und dem berühmten MONA-Museum, das für überraschende, manchmal verrückte Kunst bekannt ist. Hobart bietet damit die perfekte Mischung aus Naturerlebnissen, Kultur und entspannten Hafen-Vibes.

Launceston

Launceston – oder „Launnie“, wie die Einheimischen liebevoll sagen – wurde 1806 an der Mündung des Tamar River gegründet und entwickelte sich schnell zum Handelszentrum für Weizen- und Wollfarmer. Der frühe Wohlstand prägt die Stadt bis heute: elegante historische Straßenzüge, alte Parkanlagen und liebevoll restaurierte Gebäude verleihen Launceston seinen besonderen Charme.

Mit rund 68.000 Einwohnern ist Launceston groß genug für Abwechslung, aber klein genug, um sich gemütlich zu Fuß erkunden zu lassen. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von North Esk, South Esk sowie Tamar River und verbindet auf besondere Weise Natur, Geschichte und moderne Architektur. Auch das Klima ist angenehm mild – im Januar liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur bei 23 °C, im Juni bei 11,5 °C.

Launceston ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren in Nationalparks und Weingebiete. Das natürliche Highlight der Region ist die Cataract Gorge, ein spektakulärer Canyon und seit Jahrtausenden ein heiliger Ort der tasmanischen Aborigines.

Devonport

Devonport liegt an der Mündung des Mersey River und ist mit rund 22.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tasmaniens. Bekannt ist sie vor allem durch ihren Hafen und die „Spirit of Tasmania“-Fähre, die regelmäßig Reisende von Melbourne nach Tasmanien bringt. Für viele Besucher ist Devonport daher der erste Eindruck der Insel – eine Mischung aus maritimer Geschichte, kolonialer Architektur und entspannten Küstenvibes.

Die Stadt eignet sich hervorragend, um Tasmanien auf ruhige, naturnahe Weise kennenzulernen. Am Stadtrand liegt das Dorf Don mit der charmanten Don River Railway, auf der man eine nostalgische Zugfahrt bis nach Coles Beach unternehmen kann. Entlang der Küste führt außerdem der Devonport Cycle and Walking Track zum Bass Strait Maritime Museum, das spannende Einblicke in die Seefahrtsgeschichte der Region bietet.

Ein besonderes Highlight ist Lillico Beach, wo bei Einbruch der Dunkelheit Zwergpinguine an Land watscheln. Und wer Glück hat, kann am Founders Lake sogar Schnabeltiere in freier Natur beobachten.

Things to do in Tasmania

Hobart

Launceston

Devonport

  • Mersey Bluff Lighthouse & Coastline Walk – Leuchtturm, Blowholes, Aborigines-Felskunst und perfekte Sonnenuntergänge
  • Surfen am Back Beach & Bluff Beach – Mit die besten Nordküsten-Surfspots – auch gut für Anfänger
  • Devonport Surf Life Saving Club – Coole Community, Beach-Sport und Surfsicherheitstraining
  • Don River Railway – Historische Dampfloks zum Anschauen oder Mitfahren
  • Spirit of Tasmania Terminal – Anleger der riesigen Bass Strait-Schiffe
  • Lillico Beach – 
In der Dämmerung kommen Zwergpinguine an Land

Natur und Nationalparks in Tasmanien

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Rot: Staatliche Schulen; Weiß: Privatschulen; Grün: Regionalschulen (Details unter Das australische Schulsystem; Preise unter Preise und Kosten)